Dez. 27
|
1.Tag
Aus technischen Gründen ist nur ein eingeschränkter Liveticker ueber das Handy möglich.
Wir sind an Nummer 4 gesetzt.
10.00 Uhr
Die 1. Runde spielen wir gegen Düsseldorf Sued. Bis jetzt ist noch nichts aufregendes passiert.
11.30 Uhr
Sebastian hat eine Qualität mehr. Leo steht gut. Bruno hat einen Bauer weniger für etwas Spiel. Timo steht leicht schlechter.
12.00 Uhr
Sebastian und Leo haben gewonnen. Bruno hat mit einen remis den Mannschaftssieg gesichert. Timo spielt noch.
13.00 Uhr
Timo hat remis gespielt. Auftakt gelungen! 15 Uhr geht es weiter.
2.Runde
In der zweiten Runde war erneut eine Düsseldorfer Vertretung, diesmal der Düsseldorfer SK, unser Gegner.
Trotz der leichten Favoritenstellung gelang es uns nicht, etwas Zählbares zu erreichen.
Sebastian und Leo erreichten in der Eröffnung einen gewissen Vorteil (Doppelbauer c3 c4 Seb. bzw. Läufermaus auf b7 in Französischer Struktur Leo) Während Sebastian später im Doppelturmendspiel durch ewige Verfolgung des eingedrungenen Turmes die Reißleine zum Remis ziehen konnte (der Gegner hatte sich im richtigen Moment durch c4-c5 unter Bauernopfer von seiner Schwäche befreit), ging bei Leo der Schuss ganz nach hinten los. Im Bestreben, den positionellen Vorteil auch in einen materiellen zu verwandeln, eroberte unser zweites Brett den Bauern d5, wodurch allerdings der Läufer b7 zum Leben erwachte. In dem folgenden taktischen Getümmel hatte leider der Schwarze einen Trumpf mehr, und dies war tatsächlich der Läufer b7. Diese Mehrfigur war auch durch einen Freibauern auf e7 nicht mehr zu kompensieren, somit leider 0-1.
Timo verwaltete seine Benonistellung mit Weiß ganz ordentlich. Die scheinbare Aktivität seiner Türme auf der a-Linie reichte allerdings nicht aus, um das zentrale Gegenspiel zu kompensieren. Im entstehenden Endspiel T+S+2 Bauern gegen T+S+3 Bauern (Bauern auf einem Flügel) schwierig, aber vielleicht nicht unhaltbar, fiel Timo einem taktischen Vereinfachungstrick (Turm schlägt Springer, danach gewinnt Springergabel sofort den Turm zurück) zum Opfer. Das entstandene Bauernendspiel war dann schnell hoffnungslos.
Bliebe noch Bruno, welcher mit viel Engagement sein Wolga-Gambit vortrug. Nachdem er im Schwerfigurenendspiel den kleinsten aller Materialnachteile wettgemacht hatte, steuerte er zwischenzeitlich auf einen Sieg zu. Die dann aber schon feststehende Mannschaftsniederlage lähmte vielleicht ein wenig seinen Siegeswillen, so das auch er in ein Remis durch Zugwiederholung einwilligen musste. Heute lief einfach nicht so viel zusammen. Wir versuchen, das schnell aus den Köpfen zu kriegen und greifen morgen mit neuem Schwung an. Noch ist nichts verloren, das Teilnehmerfeld ist recht ausgeglichen.
(Verfasst von Matthias und Thomas)
am 27. Dezember 2014 um 19:57 Uhr
Guter Start! Weiter so!
am 28. Dezember 2014 um 06:49 Uhr
Ich hoffe Hendrik bezieht sich auf die erste Runde 😉 Weiter so!
am 28. Dezember 2014 um 14:51 Uhr
Nach dem starken Auftakt geht es hoffentlich weiter so, alle SGL-Fans fiebern mit euch. Toi Toi Toi ! 🙂