Okt 16
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Dienstag – endlich ausschlafen, naja – fast. Treff war 10.00 Uhr bei КАИССА. Bevor das Programm startete, gratulierten alle unserem Geburtstagskind, Sarah. Doch dann brachen wir auch schon zum Schachmuseum auf. Dieses befindet sich mitten im Zentrum Moskaus und beherbergt außerdem den Schachverlag 64 und den Schachverband sowie eine Schachschule im Erdgeschoss. Im großen Saal finden und fanden große Turniere statt. Die Architektur haben wir uns gleich für unser Vereinsheim ausgeguckt…
In der Ausstellung selbst sind die Schachspiele der unterschiedlichsten Kulturen und Epochen ausgestellt. Es gibt sogar ein Schachspiel für den Weltraum. Außerdem steht dort der Originaltisch mit den Originalschachutensilien der Weltmeisterschaft Kasparow vs. Karpow.
Von den ausgestellten Schachpuppen hat uns besonders der „Bauer, der davon träumt, eine Königin zu werden“ gefallen.
Nach dem Ausflug in die Schachhistorie spazierten wir über den Arbat und Twerskii zu einem Restaurant, in dem wir uns selbst Pizzen belegen durften – ganz nach dem jeweiligen Geschmack. Unser Hunger war aber auch groß, da sich der Weg ganz schön in die Länge gezogen hatte. Da tat die Pause richtig gut. Als dann auch das letzte Stück Pizza verzehrt war, fuhren wir mit der Metro zurück in die Familien.
Am Abend trafen wir uns zum Simultan in den Räumen von КАИССА. Maxim Matjunin (Матюнин, Максим) stellte sich der Herausforderung, spielte und gewann gegen 14 Jugendliche und Stefan.