Unsere Vereinsarbeit wird auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushalts aus Steuermitteln mitfinanziert.
In unserem Nachwuchs-Vereinsturnier sind die ersten 10 Runden gespielt und so langsam aber sicher kristallisieren sich die Favoriten heraus. In der A-Gruppe steht wieder das Dreiergespann aus Tom, Markus und Julia an der Spitze, so wie auch letztes Halbjahr. Im Moment hat Tom die Nase vorn, dicht gefolgt von Markus und Julia. In der B-Gruppe zieht Jennifer relativ einsam ihre Kreise. Die Turnierüberraschung Sebastian U. konnte sie jedoch in der letzten Runde besiegen und ist somit im Moment ärgster Verfolger.
Ich hab gerade einmal schnell die Wochen bis zu den Sommerferien gezählt. Voraussichtlich sind noch 8 Runden zu spielen mit der Siegerehrung in der letzten Woche vor den Ferien. Wir sind also gerade erst über die Hälfte, noch ist alles möglich. Im folgenden die Zwischenstände:
Neben unseren glorreichen U12-Spielern begab sich heute eine weitere Delegation bestehend aus Ole Sönke Kabatek, Nico Roth, Jasper Peuker und Anton Wimmer an die TU Dresden zur Sachsenmannschaftsmeisterschaft U14. Eher als Geheimfavoriten eingeschätzt konnten wir leider unser Potential nicht 100%-ig ausschöpfen und landeten auf dem vierten Platz (von vier Mannschaften). Wir hatten viele spannende Partien auf den Brettern und mit ein bisschen mehr Fortune hätten wir auch den einen oder anderen Brettpunkt mehr holen können. Am Ende blieb es leider nur Nico vergönnt, mit einem Auftaktsieg den einzigen Punkt gegen ansonsten extrem ausgebuffte Gegner zu holen.
Schachlich war heute der Drachen absolut in Mode, sodass auch der Berichterstatter unfreiwillig zu einer ordentlichen Portion eröffnungstheoretischer Nachhilfe kam. Zum Glück hatte ich meinen Laptop dabei, so konnten wir die Partien gleich ad-hoc auf vergleichsweise hohem Niveau analysieren und uns sogar vereinzelt zwischen den Runden auf die kommenden Gegner vorbereiten.
Trotz der eher mageren Punktausbeute war die Stimmung allzeit gut und  munter. Zum Abschluss bewiesen wir noch, dass man 1,8 km vom Spiellokal zum Bahnhof auch in 15 min rennen kann. Der anstrengende Schachtag wurde im Zug geruhsam mit ein paar Black Stories beendet, bevor uns das Empfangskomitee bestehend aus Eltern und sonstigen Fans am Bahnhof in LE wieder in Empfang nahm.
Die Zahl sieben ist bekanntermaßen magisch. Das tapfere Schneiderlein schlug sieben Fliegen auf einen Streich und Schneewitchen hatte ihre sieben Zwerge. Bei vielen Open bekommt der Spieler den Siegerpokal, der nach sieben Runden ganz vorn steht. Nicht so in unserem Vereinsturnier. Bei uns geht es heftiger zur Sache, sind sieben Runden zwar ein guter Beginn, aber noch nicht einmal die Hälfte aller zu spielenden Runden. Trotzdem, wer jetzt ganz oben steht kann durchaus schon einmal Ansprüche anmelden, sei es zum Vereinsmeister oder zum Aufsteiger in die A-Gruppe. Die Glücklichen heißen Markus Heber und Jennifer Dehmel. Im folgenden die Zwischenstände:
Gestern fand die letzte Runde der sächsischen Spielklassen statt, sodass mittlerweile ein paar Worte zu den Auf- und Absteigern dieser Saison gesagt werden kann. Abschließendes gibt es natürlich noch nichts, es hängt am Ende alles noch von der Oberliga ab, die noch zwei Runden vor sich hat. Kommen wir zu den einzelnen Ligen:
Mit diesem Zitat eines ehemaligen ukrainischen Dozenten von mir möchte ich das heutige Spiel in Dresden und damit auch die ganze Saison abhaken. Es war mehr oder weniger typisch, Tabellenführer (Dresden) gegen Tabellenletzter (wir), zwischendrin scheint es mal spannend, am Ende ist der Tabellenführer aber die cleverere Mannschaft, siegt souverän mit 5-3 und steigt auf. Glückwunsch nach Dresden! Wir dafür steigen ab. Hier kurz ein paar Einzeleinschätzungen:
Seit den Winterferien befindet sich unser Nachwuchsvereinsturnier in der neuen Sommerrunde. Es geht wieder um wertvolle Preise sowie jede Menge Ruhm und Ehre. Im A-Turnier stehen die üblichen Verdächtigen wieder vorn, im Moment mit Markus an der Spitze. Im B-Turnier ist alles im Vergleich zum letzten Durchgang ein bisschen durcheinandergewürfelt, hier befinden sich die Mitfavoriten Franzi und Adrian im Mittelfeld. Jennifer ist knappe Spitzenreiterin und meldet damit Wünsche nach höheren Aufgaben an. Philemon, Anton und Lena sind ihr dicht auf den Fersen. Wer im Sommer die Nase vorn hat, steigt wieder ins A-Turnier auf.
Von der Siegerehrung unseres Vereinsturniers gibt es noch einen schönen Nachtrag. Thomas, der Papa von Leonie, hat die komplette Siegerehrung gefilmt. Damit können wir hier ein kleines Video präsentieren und so auch den Auswärtigen und Eltern einen kleinen Eindruck vermitteln, wie es bei uns so zu geht. Hier das Video:
Seit Weihnachten knobeln unsere Kinder und Jugendlichen wieder um Preise im bekannten und beliebten Knobelwettbewerb. Die Regeln sind einfach: Es gibt einen so gut wie unerschöpflichen Fundus an Taktikaufgaben von Paul Gaffron. Für jede Aufgabe gibt es eine bestimmte Punktzahl, je nach Schwierigkeitsgrad. Jeder Teilnehmer des Wettbewerbs kann über ein Halbjahr hinweg so viele Aufgaben lösen wie er möchte, wer am Ende die meisten Punkte hat, hat gewonnen. Neben dem Gewinn des Wettbewerbs gewinnt man dabei auch mächtig an Spielstärke, ich hab mir sagen lassen, dass praktisch alle heutigen Spitzenspieler wie Melanie Ohme und Co. sich in der Vergangenheit bereits in die Siegerlisten eintragen durften. Hier nun der erste Zwischenstand des neuen Durchgangs, Ruiming legt bereits wieder mit beeindruckender Schlagzahl vor:
Seit den letzten Sommerferien lief unser Nachwuchs-Vereinsturnier. Die Ãœberschriften meiner Berichte waren so gut wie immer gleich („Tom und Leonie vor“, …) und das sollte offensichtlich bis zum Schluss so bleiben. Dieser besagte Schluss war nach 20 gespielten Runden letzten Dienstag, als es zur großen Siegerehrung mit Preisverleihung kam. Im A-Turnier gewonnen hat Tom vor Markus und Julia. Tom war lang vorn, wurde jedoch von Markus auf der Zielgeraden noch einmal eingeholt. Am Ende trennte die beiden genau 1 Keizerpunkt, das ist in etwa so, wie ein großes Open mit gleicher Punktzahl und gleicher Buchholz, jedoch einem halben Buchholzsummenpunkt Vorsprung zu gewinnen. Da das natürlich bei weitem nicht für den prestigereichen Titel des SGL-Vereinsmeisters reichen kann, musste ein Blitzentscheid her. Diesen gewann Tom mit 1,5-0,5, sodass er unser neuer Vereinsmeister ist! In der B-Gruppe war die Sache eindeutiger. Leonie war lange vorn und konnte ihr gutes Tempo bis zum Schluss halten, während ihre ärgste Verfolgerin Franzi noch einmal schwächelte. So wurde Leonie mit gutem Vorsprung Gewinnerin der B-Gruppe und folgt nun dem letzten Sieger Nico in die A-Gruppe! Auf den zweiten Platz hat sich Adrian noch vorgeschoben. Diesen undankbaren Platz hatte er schon letztes Halbjahr inne, im nächsten Durchgang nach der Winterpause wird er dann einen neuen Anlauf zum Aufstieg nehmen. Ganz vorn mit dabei werden bestimmt auch wieder unsere Cracks Franzi und Jennifer sein, es wird jedoch auch sehr interessant werden, ob sich vielleicht wieder ein Spieler aus der bisherigen zweiten Reihe an den erfahrenen Hasen vorbeischummeln kann? Wir werden sehen…
Im Nachfolgenden sind noch einmal die Abschlussstände sowie ein paar Fotos von der Siegerehrung zu finden. Vielen Dank an Thomas Kahle für das unermüdliche Filmen und das anschließende Ausschneiden der Bilder. Vielleicht bekommen wir sogar in ein paar Tagen auch das Video in Auszügen noch auf die Seite.
Gestern hatte unsere vierte Mannschaft in der Sachsenliga einen kleinen Showdown in Bannewitz. Wir waren vor dem Spiel auf dem letzten Platz und eine Niederlage hätte uns selbstverständlich dort belassen. Um dieser Tatsache zu entkommen, gingen wir es diesmal höchstprofessionell an, mit gemeinsamer Vorbereitung mit Gummibärchen und Co. 🙂 Nach langer Fahrt und noch längerem Schachspiel stand es am Sonntag 15.30 Uhr 4-4, ein Ergebnis das weder Fisch noch Fleisch ist, die rote Laterne aber erst einmal an Großröhrsdorf weitergeschoben hat. Hier ein paar Details, wie es dazu kam: weiterlesen…