März 18

Mit großem Optimismus reisten wir am vergangenen Samstag nach Garching – um dann sehr ernüchtert am Sonntag wieder in Leipzig aufzuschlagen. Im Abstiegskampf quittierten wir eine schmerzhafte Niederlage gegen den bis dahin Tabellenvorletzten, was umgehend dazu führte, dass wir jetzt diese Position einnehmen. Erstaunlicherweise haben wir eine Runde vor Schluss immer noch Chancen auf den Klassenerhalt, allerdings nun nicht mehr allein aus eigener Kraft; es muss Schützenhilfe aus den anderen Wettkämpfen kommen. weiterlesen…

März 17

Ganz aktuell ein kurzer Bericht vom heutigen Oberligapunktspiel der III. gegen USV TU Dresden II. Die Dresdner spielten erwartungsgemäß in ihrer stärkstmöglichen Aufstellung. Der Gewinn bedeutete für beide Seiten quasi den Klassenerhalt.
Zu den Partien… weiterlesen…

März 17

Boah! 6-2! Sieg! Erster! Irre…

Unsere vierte gewinnt 6-2 in Zwickau und übernimmt die Tabellenführung in der ersten Landesklasse. Ein verdienter Sieg, der vielleicht etwas zu hoch ausging, uns damit aber einen 3-Brettpunkte-Vorsprung vor Plauen vor der letzten Runde beschert. Hier kurz die Einzeleinschätzungen:

1: Sven: 1 –> ein kampfloser Sieg.

2: Franzi: Remis –> Sie stand zwischendurch optisch gedrückt, konnte aber alles zusammenhalten.

3: Andreas: Remis –> Hab ich nicht gesehen.

4: Till B: 1 –> Till stand zwischendrin objektiv vermutlich leicht schlechter, hatte aber auch Chancen. Großes Lob für seinen Kampfgeist, der Gegner bot Remis, Till lehnte ab und gewann noch. Super!

5: Thomas: 1 –> Eine eindeutige Sache. Thomas gewann erst einen Bauern, dann zwei Figuren für Turm und Bauer und dann mit Mattdrohung eine Qualität. Danach war es vorbei, spitze!

6: Till H: 0 –> Unser Pechvogel heute. Till stand lange komisch, verlor einen Bauern, bekam jedoch nettes Gegenspiel gegen f2. Das brachte aber nichts, der Gegner wehrte alles ab und schloss mit schöner Doppelmattdrohung Grundreihe und auf g7 ab.

7: André: 1 –> Bei mir wurde früh viel getauscht und ich kam in ein besseres Endspiel mit gutem gegen schlechten Läufer und aktiverem Turm. Das dauerte dann ewig, aber am Ende konnte ich die zweite Schwäche schaffen.

8: Albrecht: 1 –> Albrechts Partie fand ich immer unklar, wahrscheinlich war es lange ausgeglichen. Im Damenendspiel machte Albrechts Gegner ein paar Fehler und Albrecht verwertete eiskalt.

In der Tabelle sieht es nun gut aus, wenn wir die letzte Runde gegen Grimma gewinnen, steigen wir im Normalfall auf. Ein 5,5-2,5 Sieg nimmt Plauen alle rechnerischen Chancen…

März 02

Am 20. Januar postete ich eine Ligarundschau aus SGL-Sicht. Seitdem ist einiges passiert, es lohnt sich also eine neue Betrachtung unserer Mannschaften im Erwachsenenbereich. Wir sind mit 11 Mannschaften am Start, da kommt alles zusammen: sowohl Aufstiegsträume als auch Abstiegsängste.
weiterlesen…

Feb. 25

Am vergangenen Sonntag spielten wir zu Hause gegen Bayern München, den schwersten Gegner von unserem Restprogramm. Wir waren nicht chancenlos, obwohl die Gäste uns – wie die meisten Teams bisher – nominell überlegen waren. Leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen und verloren letztendlich denkbar knapp. Aber wie üblich der Reihe nach: weiterlesen…

Feb. 24

Vor allem um nicht in den Verdacht zu geraten, dass ich nur Mannschaftssiege redaktionell verarbeite, ein kurzer Bericht von unserem Match gegen AE Magdeburg.
Das Ganze war egentlich schon am Freitag entschieden, da ich die Lücken der krankheits­bedingten Ausfälle nicht mehr komplett stopfen konnte. Es war schlichtweg keiner mehr zum Einsetzen da.
Da wir es bei wiedrigsten Bedingungen aber schon mal heil bis Magdeburg geschafft hatten, wollten wir uns auch teuer verkaufen… weiterlesen…

Feb. 04

Der sechste Spieltag der 2. Bundesliga Ost begann für uns ein weiteres Mal mit einer schlechten Nachricht. Durch das Fehlen von Paul (mehr dazu intern) traten wir nur zu siebt zu unserem dritten Auswärtsspiel an. Bindlach ist uns nominell leicht überlegen; leider konnten die Gastgeber an allen Brettern unsere Bemühungen, den kampflosen Rückstand auszugleichen, zunichte machen. So endete der Mannschaftskampf mit einem schmucklosen 3:5 aus unserer Sicht. weiterlesen…

Jan. 30

Dieses Wochenende ist es wieder passiert, eine Partie wurde durch die Anwendung der 400-Punkte-Regel entschieden. Eins vorab, ich möchte weder diesen Wettkampf noch sonst irgendeine konkrete Entscheidung zur Diskussion stellen, die aktuelle Lage erzwingt dieses Vorgehen von allen Beteiligten. Es wurde halt einfach unglücklich aufgestellt, ich vermute in Unkenntnis der Gegebenheiten.
Zur kurzen Einführung die 400-Punkte-Regel sowie die Intention dieser Regel, wie ich sie interpretiere: Es ist in Mannschaftskämpfen nicht erlaubt, vor einem Spieler einen anderen Spieler mit 400 DWZ Punkten oder weniger einzusetzen bzw. zu melden. Aufgeführt ist dies in der WTO auf Seite 3 unter C, II, 8-9. Die Intention dieser Regel ist meines Erachtens, das Melden bzw. Einsetzen von „Strohleuten“ zu verhindern, d.h. das bewusste Taktieren gegen starke gegnerische Spieler zu verhindern.
Irgendwie hab ich jedoch den Eindruck, dass alle Vorfälle, von denen ich mitbekomme, immer aufgrund der Unkenntnis der Beteiligten zustande kommen und selten durch bewusstes Taktieren. Auch hier war dies wieder der Fall: Der vermeintliche Strohmann an Brett 6 hat seine Partie sogar gewonnen! Irgendwie kann das dann ja auch nicht die Idee dieser Regel sein. Daher meine Frage: Habt ihr Vorschläge, wie man die Regel ggf. „aufweichen“ oder anderweitig verändern könnte, um solche unnötigen Begebenheiten zu vermeiden?
Mir schwebt z. B. vor, dass man einen Jugendbonus einführt, da ich das Gefühl hab, dass diese Fälle meist bei Jugendlichen auftreten, die zum Teil durch ihre DWZ erheblich unterbewertet sind. Eine andere Möglichkeit wär, dass die Regel erst greift, wenn der weiter hinten eingesetzte Spieler mindestens eine DWZ von ???? hat. Die Idee dahinter ist, dass erfahrungsgemäß sehr tiefe DWZs unterhalb eines gewissen Levels wenig Aussagekraft über die wahre Spielstärke haben, da die meisten Spieler in diesem Bereich noch große Entwicklungssprünge vor sich haben. Alternativ könnte man die Regel auch daran festmachen, wie viele Turniere bereits gespielt wurden. Oder man beschränkt die Regel auf die ersten drei Bretter, da man eher am ersten Brett einen starken Gegner ausbremst, als am sechsten. Was denkt ihr? Sollte man über eine Änderung der Regel nachdenken? Ist es überhaupt notwendig oder ist die Regel in ihrer derzeitigen Form perfekt? Wenn ja, was wären sinnvolle Vorschläge?

Jan. 20

In den sächsischen Spielklassen sind 6 von 9 Runden gespielt, nächste Woche beginnt mit der siebten Runde der alljährliche Endspurt. Zeit für einen kleinen Streifzug durch die Ligen…

weiterlesen…

Jan. 14

Für unsere vierte gab es gestern in der ersten Landesklasse eine enttäuschende Niederlage im Spitzenspiel gegen Plauen. Das gute Vorab: Die Liga ist so irre ausgeglichen, dass wir immer noch gute Chancen haben aufzusteigen. Man analysiere die Tabelle selbst und staune… weiterlesen…