Neben unseren glorreichen U12-Spielern begab sich heute eine weitere Delegation bestehend aus Ole Sönke Kabatek, Nico Roth, Jasper Peuker und Anton Wimmer an die TU Dresden zur Sachsenmannschaftsmeisterschaft U14. Eher als Geheimfavoriten eingeschätzt konnten wir leider unser Potential nicht 100%-ig ausschöpfen und landeten auf dem vierten Platz (von vier Mannschaften). Wir hatten viele spannende Partien auf den Brettern und mit ein bisschen mehr Fortune hätten wir auch den einen oder anderen Brettpunkt mehr holen können. Am Ende blieb es leider nur Nico vergönnt, mit einem Auftaktsieg den einzigen Punkt gegen ansonsten extrem ausgebuffte Gegner zu holen.
Schachlich war heute der Drachen absolut in Mode, sodass auch der Berichterstatter unfreiwillig zu einer ordentlichen Portion eröffnungstheoretischer Nachhilfe kam. Zum Glück hatte ich meinen Laptop dabei, so konnten wir die Partien gleich ad-hoc auf vergleichsweise hohem Niveau analysieren und uns sogar vereinzelt zwischen den Runden auf die kommenden Gegner vorbereiten.
Trotz der eher mageren Punktausbeute war die Stimmung allzeit gut und  munter. Zum Abschluss bewiesen wir noch, dass man 1,8 km vom Spiellokal zum Bahnhof auch in 15 min rennen kann. Der anstrengende Schachtag wurde im Zug geruhsam mit ein paar Black Stories beendet, bevor uns das Empfangskomitee bestehend aus Eltern und sonstigen Fans am Bahnhof in LE wieder in Empfang nahm.
Nach der erfolgreichen Endrundenqualifikation unserer u10-Mannschaft am letzten Wochenende, ging es heute für unsere beiden u12-Teams ebenfalls um das Ticket zur Sachsenmannschaftsmeisterschaft. In unserer 4er-Vorrundengruppe durften wir dazu die Mannschaften von SV Dresden-Striesen und Muldental Wilkau-Haßlau I im heimischen Sportforum begrüßen.
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Hier mein kleiner Bericht von der U10 Vorrunde bei der SG Turm:
Die erste Runde verloren wir klar mit 4:0 gegen den haushohen Favouriten SG Turm. In der 2. Runde bekamen wir mit der TU Dresden auch einen Gewinner der 1. Runde. Durch schnelle Siege von Ruiming und Lena lagen wir 2:0 vorn. Als nächstes remisierte Philemon und nach 2 h Spielzeit gewann sogar noch Sebastian. Nach der 3. Runde konnten sich noch alle Mannschaften qualifizieren. Wir hatten aber den Vorteil, dass uns ein Unentschieden zur Qualifikation reichen würde. Da die beiden ersten Bretter von Niederwiesa zur Sachsenspitze gehören, war klar, wir mussten die Bretter 3 und 4 gewinnen. Der Kampf entwickelte sich wie erwartet, die ersten beiden Bretter standen schnell auf Verlust und unsere beiden letzten Bretter Philemon und Merten standen klar besser. Merten machte es dann nochmal sehr spannend und stellte die Dame ein. Mit viel Glück und Geschick kämpfte er sich aber wieder in die Partie zurück und gewann schließlich. Anschließend gewann auch Philemon, sodass die Verluste vorne uns nicht mehr störten. Mit den 2:2 haben wir den 2. Platz gesichert und fahren zur SMM.
1. Brett: Sebastian Liedtke 1/3
2. Brett: Ruiming Wang 1/3
3. Brett: Philemon Enxing 1,5/3
4. Brett: Lena Oswald 1/2
Ersatz: Merten Oltmanns 1/1
Endstand:
1 SG Turm Leipzig 6-0 10,0 -> Endrunde
2 SG Leipzig 3-3 5,5 -> Endrunde
3 USV TU Dresden 2-4 4,0
4 SV GW Niederwiesa 1-5 4,5
Mit dem heutigen Samstag beginnen für unseren Nachwuchs die Vorrunden der Sachsenmannschaftsmeisterschaft. In jeder Gruppe spielen jeweils vier Teams, von denen sich die ersten beiden für die Endrunde Ende Juni qualifizieren. Da wir mit einigen Teams an den Start gehen, möchte ich an dieser Stelle einen kleinen Überblick über unsere Mannschaften und deren Ambitionen geben:
u10 am 28.04.:
Unsere junge u10-Mannschaft spielt bei der SG Turm Leipzig. Neben dem Gastgeber sind weitere Gegner: USV TU Dresden I & SV GW Niederwiesa. Im Vordergrund bei unseren Jüngsten steht das Sammeln wichtiger Turniererfahrung. Die Qualifikation für die Endrunde sollte sehr schwer werden, jedoch nicht unmöglich. Betreut wird die Mannschaft von Matthias Liedtke.
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„Na es geht doch!“ entfuhr es dem beglückten Berichterstatter, als das Punktekonto am Abschlusswochenende mal ebend verdoppelt wurde. Und das gegen die in diesem Jahr starken Coswiger und den Angstgegner aus Hoyerswerda.
Am Samstag wurde schnell klar, dass die beiden Vereine keine „innersächsiche Punktesubventionsspiele“ für notleitende Mannschaften ausrichten wollten. Bei Coswig fehlte zwar Brett 1, aber dafür lief Altmeister Schweitzer auf, und Hoyerswerda schickte sich tatsächlich an, zum 4. und 5. Mal in der Saison mit 1 bis 8 zu spielen. Bei uns fehlte denn auch noch Ralf Schirrmeister… weiterlesen…
Am 31.03. fand die Vorrunde zum diesjährigen JSBS-Pokal u14 statt, an der wir mit zwei Mannschaften teilnahmen. Als Titelverteidiger erhofften wir uns natürlich mit mindestens einem Team die Qualifikation zur Finalrunde, was unserer I. auch gelingen sollte. Diese kämpfte als reines u12/u10-Team in Leipzig um einen der ersten beiden Gruppenplätze; unsere II. hatte ein weites Auswärtsspiel nach Oberland vor sich und schlug sich, nicht in Bestbesetzung antretend, achtbar. Herzlichen Glückwunsch unseren Spielerinnen und Spielern. Matthias Liedtke (Mannschaftsleiter der I.) und Jens Schinkitz (ML der II.) haben für uns ein paar Eindrücke zusammengefasst. Vielen Dank!
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Gestern fand die letzte Runde der sächsischen Spielklassen statt, sodass mittlerweile ein paar Worte zu den Auf- und Absteigern dieser Saison gesagt werden kann. Abschließendes gibt es natürlich noch nichts, es hängt am Ende alles noch von der Oberliga ab, die noch zwei Runden vor sich hat. Kommen wir zu den einzelnen Ligen:
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Mit diesem Zitat eines ehemaligen ukrainischen Dozenten von mir möchte ich das heutige Spiel in Dresden und damit auch die ganze Saison abhaken. Es war mehr oder weniger typisch, Tabellenführer (Dresden) gegen Tabellenletzter (wir), zwischendrin scheint es mal spannend, am Ende ist der Tabellenführer aber die cleverere Mannschaft, siegt souverän mit 5-3 und steigt auf. Glückwunsch nach Dresden! Wir dafür steigen ab. Hier kurz ein paar Einzeleinschätzungen:
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Wieder ein 3:1, doch diesmal nicht für uns. Gegen die am Sonntag mit GM Polzin verstärkten Schachfreunde war wenig zu holen. Remisen erkämpften Thomas und Wilfrid. Insgesamt trotzdem ein toller Erfolg, die Runde der letzten Acht erreicht zu haben, denn damit haben wir bereits die Qualifikation für den Deutschen Pokal im nächsten Jahr in der Tasche.
Schachfreunde Berlin |
3:1 |
Schachgemeinschaft Leipzig |
Polzin, Rainer |
½:½ |
Schubert, Thomas |
Krämer, Martin |
1:0 |
Voigt, Roland |
Glantz, Robert |
1:0 |
Schöneberg, Manfred |
Nogly, Christoph |
½:½ |
Wernert, Wilfrid |
Die erhoffte Erfolgsmeldung aus Berlin ist da. Im Achtelfinale des Deutschen Mannschaftspokals konnten sich Thomas Schubert, Roland Voigt, Manfred Schöneberg und Wilfrid Wernert mit 3:1 gegen Empor Potsdam durchsetzen. Ganze Punkte konnten Roland und Wilfrid erkämpfen, Thomas und Manfred remisierten. Morgen geht es gegen den Favoriten, die Schachfreunde Berlin, die sich mit 2,5 gegen Kreuzberg durchgesetzt haben.
SC Empor Potsdam |
1:3 |
Schachgemeinschaft Leipzig |
Petzold, Andreas |
½:½ |
Schubert, Thomas |
Grabow, Gilbert |
0:1 |
Voigt, Roland |
Schulz, Michael |
½:½ |
Schöneberg, Manfred |
Trenner, Rolf |
0:1 |
Wernert, Wilfrid |

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