Von einem ziemlich gefrusteten Berichterstatter ein knapper Bericht zum Dasein der II. Mannschaft.
Aus den erhofften 2, in kühnsten Träumen 3 Punkten ist nichts geworden, nein, „Herr Rohr, ein Durchläufer“, also 0,0 Punkte aus den Wettkämpfen gegen die beiden Magdeburger Mannschaften. weiterlesen…
Patzen bedeutet für mich, offensichtliche Züge nicht zu spielen und stattdessen eigenartigen Gedankenverknotungen zum Opfer zu fallen und dadurch Müll auf’s Brett zu zaubern. Damit unterscheidet es sich es ganz wesentlich vom gewöhnlichen schlecht spielen, bei dem man regelmäßig nicht den besten Zug ausführt sondern halt nur den zweit- oder drittbesten. Die Verfolgung eines falschen Plans ist auch so ein typisches „schlecht spielen“, welches sich ganz offensichtlich vom Patzen unterscheidet. In der Begegnung zwischen unserer vierten Mannschaft und der zweiten von Nickelhütte Aue war heute jedoch Patzen angesagt…
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Am kommenden Sonntag findet das erste Punktspiel unserer 1. Männermannschaft in der 2. Bundesliga im neuen Jahr in Forchheim statt. Der Schiedsrichter dieser Begegnung, Robert Ackermann, bietet freundlicherweise einen eigenen Liveticker an, durch den die zu Hause gebliebenen Fans unserer Ersten den Wettkampf aus der Ferne mitverfolgen können.
Für unsere vielen Aktiven ist es also ratsam, die eigenen Partien am Sonntag jeweils schnell zu gewinnen, um unserer Ersten vor dem Bildschirm die Daumen drücken zu können!
Am 07.01. fanden im Sportforum die letzten drei Runden der Bezirksliga u12 statt.
Blick in den Spielsaal
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Das neue Jahr bescherte uns gleich ein Punktspiel in der 1.SL U20. USV TU Dresden war bei uns zu Gast. Nominell waren die Dresdner favorisiert, da sie an allen Brettern die höhere DWZ aufwiesen. Dementsprechend sah es auch nach etwa 90 Minuten nicht allzu rosig aus. An den Brettern 3-6 waren wir mit teilweise deutlichem Nachteil aus der Eröffnung gekommen, Lena an 2 hielt gerade so das Gleichgewicht. Einzig Markus konnte zufrieden sein, zumal sein junger Gegner bereits viel Zeit verbraucht hatte. Folgerichtig verloren Tim und Jasper wenig später, dafür gab es an den Brettern 1 und 3 einige Turbulenzen: Tom gewann auf Zeit, sein Gegner hatte aber auch schon die Gewinnstellung gründlich misshandelt – Markus verlor bei seinem Gewinnstreben leider den Ãœberblick und büßte entscheidendes Material ein. Da Lennart eine hoffnungslose Ruine verwaltete (die er wenig später immerhin mit einem ansprechenden Mattbild beendete), war damit der Mannschaftskampf entschieden. Für einen versöhnlichen Ausklang sorgte dann Lena, welche sich durch zwischenzeitliche Wackler nicht beirren ließ und nach fast 5 Stunden Spielzeit ihren Gegner doch noch in die Knie zwang. Am Ende also ein leistungsgerechtes 2:4.
Nun stehen noch zwei Spiele (GW Dresden, Dresden-Striesen) aus. Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass für den Klassenerhalt (mindestens Platz 6) noch zwei, besser drei Punkte nötig sind. Schnappen wir sie uns!
Bei den diesjährigen Deutschen Vereinsmeisterschaften nahmen wir mit einer Mannschaft in der Altersklasse u14 teil.
Nach einem rabenschwarzen zweiten Tag sah es mit einem Zwischenstand von 4 Punkten aus 4 Runden alles andere als nach einer Medaille aus. Mit drei Siegen aus den letzten drei Runden konnte sich unser Team doch noch auf den 3. Platz vorkämpfen und so einen großen Erfolg feiern!
Unser erfolgreiches DVM u14-Team (v.l.): Sebastian Zsombor Péczely (4½/7), Tom Waschischeck (2½/5), Tim Wildermuth (1/3), Robert Kreyssig (5½/7) & Bruno Kreyssig (3½/6)
Herzlichen Glückwunsch unseren Spielern Sebastian Zsombor Péczely (Brett 1), Robert Kreyssig (Brett 2), Bruno Kreyssig (Brett 3), Tom Waschischeck (Brett 4) und Tim Wildermuth (Ersatz) sowie den beteiligten Trainern! Nicht vergessen möchten wir unseren 6. Mann Lennart Kapinos, der wesentlich mit zur Qualifikation für die DVM beigetragen hat, aufgrund der 4+1 Regel bei der DVM jedoch leider nicht mit nach Lingen reisen konnte.
Einen ausführlichen und spannenden Einblick in den Turnierverlauf mit vielen Fotos usw. bietet unser DVM u14-Blog, welcher während des Turniers an jedem Tag ca. 1000 Hits verzeichnete! Vielen Dank an unsere große Fangemeinde! Das Daumendrücken hat geholfen!
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Zum „Großkampftag“ mit Erster und Dritter war es im Hörgerätezentrum Gromke ziemlich eng, was man von unserem Wettkampf nicht wirklich behaupten konnte. Durch Ausfall (Ralf) und Berufung zu höheren Weihen (Andreas) personell geschwächt, konnten wir nur auf eine ähnlich gemischte Aufstellung der Chemnitzer hoffen. Diese waren eigentlich als erster Aufstiegskandidat gestartet, fanden sich aber vor der Runde mit 2 MP im Tabellenkeller. Zu unserem Leidwesen konnten sie aber am Sonntag (fast) mit Stammbesetzung auflaufen…
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Da hat man in der Saison schon mal kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. So ging es uns heute in der fünften Runde der Sachsenliga: gut gestanden, auf Augenhöhe gekämpft und mit 3-5 wieder keinen Mannschaftspunkt mit nach Hause genommen. Alles Glück das wir letztes Jahr hatten müssen wir nun offensichtlich zurück geben, tjaja, so kann’s gehen. Hier kurz zu den einzelnen Partien:
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Die 4. Runde bescherte uns das Match beim Spitzenreiter und Staffelfavoriten TuS Coswig. Nach problemloser Zuganreise standen wir bereits 8:30 vor dem Spiellokal, kann mich nicht erinnern, dass das bei unseren Heimspielen auch nur annähernd mal geklappt hat.;) Aufgrund diverser Ausfälle gaben Julia Halas und Ole Kabatek ihr Debüt in der 1. U20-Mannschaft. Nominell waren wir an allen Brettern Außenseiter mit bis zu 500 DWZ-Punkten Unterschied.
Robert war als Erster fertig, er hatte durch Verwechslung der Züge ausgangs der Eröffnung einen Bauern verloren und sich eine perspektivlose Stellung eingehandelt. Ole verlor sein Spiel ebenfalls. Der Gegner konnte einen Bauerngewinn relativ sicher verwerten. Julia baute sich ordentlich auf, verpasste es aber, ihren Kontrahenten richtig unter Druck zu setzen. Die logische Folge war ein Remis. Damit war der Kampf im höheren Sinne nach 3 Stunden bereits entschieden. Lena verwaltete eine gedrückte Stellung, Tim einen Minusbauern (nachdem er gute Chancen in Eröffnung und Mittelspiel ausgelassen hatte). Einzig Lennart hatte nach etwas nachlässiger Eröffnungsbehandlung eine in etwa ausgeglichene Stellung. Die Niederlagen von Lena und Tim waren dann keine Überraschung mehr, auch wenn Tim seinen Gegner nochmal ordentlich ins Schwitzen brachte. Bei Lennart war es zwischenzeitlich hoch hergegangen: Er musste zunächst einen Bauern geben, doch setzte er in der Folge den Gegner heftig unter Druck und konnte sich eine Gewinnstellung erarbeiten. Leider traute er sich nicht, die Sieg bringende Fortsetzung zu spielen und verblieb mit einem Minusbauern in einem hoffnungslosen Endspiel.
Am Ende stand also ein 0,5:5,5 zu Buche und das kleine Ziel, besser abzuschneiden als gegen Heidenau, wurde punktemäßig nicht erreicht. Allerdings konnten wir heute die meisten Partien offener gestalten und hatten es auch mit stärkeren Gegnern zu tun. Am nächsten Spieltag am 07.01.12 gegen TU Dresden wollen wir dann wieder richtig angreifen.
Heute konnte unsere 1. Frauenmannschaft in der 2. Frauenbundesliga ihren 2. Sieg einfahren:
Schachgemeinschaft Leipzig I |
4½:1½ |
SV Medizin Erfurt |
Franziska Beltz |
½:½ |
Hannes, Diana |
Birke Bielicki |
0:1 |
Müller-Ludwig, Kristin |
Martina Beltz |
1:0 |
Troyke, Doreen |
Birgit Petri |
1:0 |
Anisheva, Varwara |
Irene Helmbold |
1:0 |
Grohmann, Katrin |
Gisa Sonntag |
1:0 |
Michels, Kim |
[Aktualisierung am 27.11.2011:]
Gegen Zeulenroda war heute leider allerdings der Wurm drin:
Schachgemeinschaft Leipzig I |
2:4 |
TSV Zeulenroda |
Franziska Beltz |
0:1 |
Fuchs, Antje |
Martina Beltz |
1:0 |
Skibbe, Diana |
Birgit Petri |
½:½ |
Mucha, Annegret |
Anet Gempe |
0:1 |
Jacke, Corinna |
Carmen Beltz |
½:½ |
Von der Weth von Northeim, Petra |
Gisa Sonntag |
0:1 |
Riemer, Marion |

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